Schul-gerecht

Ideen für eine bessere Schule

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Das deutsche Schulwesen ist keine „Katastrophe“. Die Schüler*innen werden auch nicht „immer dümmer“. Und Lehrkräfte sind keine „faulen Säcke“. Im Gegenteil: Tagtäglich sind Pädagog*innen zusammen mit „ihren“ Kindern und deren Eltern bemüht, der Jugend etwas „beizubringen“ und sie auf einen erfolreichen Schulabschluss vorzubereiten. Und dennoch: Das deutsche Schulwesen muss sich verändern!

Keine Revolution. Sondern realistische und realisierbare Reformen – ohne Tabu. Dabei geht es nicht darum, von der Politik „nur“ mehr Geld für Bildung zu verlangen – obwohl das „reiche“ Deutschland bei Bildungsinvestitionen noch immer unter dem OECD-Durchschnitt liegt.

Es geht um konkrete Veränderungen Um eine Verbesserung der Schulqualität! Um unsere Kinder zu unterstützen in der Entwicklung zu kritischen, selbständigen und zivilcouragierten Persönlichkeiten, die nicht nur Wissen „wissen“, sondern entsprechend ihrer Fähigkeiten die Kenntnisse auch anwenden können.

Die Ideen stehen zur Diskussion. Sie richten sich an alle, die im engen und weiteren Sinne mit Schule zu tun haben, an alle Interessierten und natürlich an die Politiker in Bund und Ländern. Diskutieren Sie mit!

Initiativen

Pädagogische Maßnahmen

  • Stärkung der Kernkompetenzen: Lesen, Schreiben und Rechnen
  • Praxisnahe Weiterbildung – vor Ort
  • Beschleunigung der Digitalisierung

Strukturelle Maßnahmen

  • Vier- statt sechsjährige Grundschule
  • Abschaffung des Mittleren Schulabschlusses (MSA) an Gymnasien
  • Gründung eines Berliner Instituts für Schulqualität und Lehrerbildung

Der Initiator - Robert Rauh

Robert Rauh arbeitet seit 2001 als Lehrer für Geschichte, Politik und Deutsch in Berlin-Hohenschönhausen sowie seit 2008 als Fachseminarleiter zur Ausbildung von Referendar*innen für die die Fächer Geschichte und Politik in Berlin-Mitte.

Ausgezeichneter Lehrer

Im Jahr 2013 wurde Rauh mit dem Deutschen Lehrerpreis ausgezeichnet. Nominiert wurde er von den Schüle*innen seines Leistungskurses Geschichte, die im Sommer 2013 ihr Abitur absolviert hatten. Die Auswahl für die Preisträger übernahm eine Fachjury aus Bildungsforscher*innen, Kultusminister*innen und Schülervertreter*innen.

Rauh nutzte die mediale Öffentlichkeit, um sich für dringend notwendige Reformen im Schulwesen zu engagieren. Unter anderen setzt er sich für die Abschaffung des Bildungsföderalismus ein. Im ARD-Interview über die Ungerechtigkeit bei den Abiturabschlüssen begründet er seine Forderung.

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